Webulog
Image default
Stellen und Ausbildungen

5 Tipps für eine optimale berufsbegleitende Weiterbildung

Wer sich für ein Fernstudium oder eine berufsbegleitende Weiterbildungsmaßnahme entscheidet, wird vor die Aufforderung der Motivation und Organisation des persönlichen Lernens gestellt. Ich selbst habe mein Bachelor- sowie das Masterstudium wie auch die Doktorarbeit mit der eigenen beruflichen Arbeit verbunden, was leichte und auch schwere Phasen mit sich gebracht hatte. Was hat mich hierbei unterstützt, Beruf und Studium zu verbinden und meine persönlichen Ziele zu erreichen? Hier sind meine Top Five für einen erfolgreichen Berufsabschluss der Weiterbildung. Die Banking Weiterbildung ist ebenfalls eine Möglichkeit.   

  1. Warum macht man dies – eine berufsbegleitende Weiterbildung?

Vor allem in arbeitsintensiven Phasen oder in jenen Momenten des Zweifelns hilft es sehr zu wissen, wofür dies getan wird. Warum verwenden Sie die eigene Freizeit und den Urlaub für eine Weiterbildung? Wieso kommen die anderen Teile im Leben zeitweilig zu kurz? Wenn Sie hierauf eine passende Antwort haben, fällt es in provozierenden Momenten leichter, sich erneut zu motivieren. Es ist daher empfehlenswert zu Anfang einer Weiterbildung eine genaue Entscheidung zu den persönlichen Zielen zu finden, auch um dies im Verlauf stets wieder aufrufen zu können.

  1. Das Kleine hinter dem großen Ganzen: Ziele setzen!

Wenn sich der Betroffene über das Ganze am Ende eines Horizonts bewusst ist, dann werden die einzelnen Schritte auf dem Weg hierhin für eine konkrete Ausführung und die persönliche Motivation relevant. Setzen Sie sich am besten kleine Ziele, die Sie durch das Studium oder die Weiterbildung führen. Sie wissen hierdurch einerseits, was danach zu tun ist und können zudem die erreichten Ziele feiern! Bedeutend ist es, in realistischen Einheiten zu planen. Die Tools des Projektmanagements mit einer Aufgaben- und Zeitplanung sollten vor allem bei langfristigen Weiterbildungen auf jeden Fall herangezogen werden.

  1. Die Planung der Arbeitspakete

Um die gesetzten Ziele zu erreichen, sind die dazugehörigen Arbeitspakete detailliert zu definieren. Hier nehmen Sie sich die Zeit und planen das neue Vorhaben! Erstellen Sie dazu bestenfalls von Anfang an einen genauen Arbeits- und Lernplan, in welchem alle Inhalte in Schritten aufgeführt sind. Auf diese Weise behalten sie den Überblick, wissen dabei genau, was dann zu tun ist und können die schon erledigten Teilschritte abhaken. Dies ist vor allem hilfreich, wenn oftmals mehrere Tage oder Wochen zwischen den einzelnen Lerneinheiten liegen und Sie sich erst wieder den letzten Stand der Arbeiten in Erinnerung rufen.

  1. Abwechslung und Routine

Die Frage des Lernortes und der regelmäßigen Zeit zum Lernen sollten Sie nicht unterschätzen. Ratsam ist es, zu festen Zeiten an einem genauen Ort in die Lernzeit zu starten. Wenn Sie die Routine wie zum Beispiel eine Lerneinheit am Abend etablieren, dann fällt es dem Organismus sehr viel leichter, zwischen Lernen und der Arbeit zu wechseln! Am besten suchen Sie sich einen festen Ort mit allen relevanten Dingen sowie einer optimalen Lernatmosphäre. Damit sparen Sie sich vor allem die Zeit der stetig anstehenden Entscheidung „wo und wann“ Sie lernen wollen und entgehen jener Gefahr des Prokrastinierens. Lässt es der Inhalt zu, dann suchen Sie jedoch auch hin und wieder ein wenig Abwechslung und gehen in den Park oder in ein Café, um sich während des Lernens zugleich mit einer angemessenen Umgebung zu entschädigen.

  1. Ressourcen nutzen

Vor allem sollten für die Absolvierung der Weiterbildung die interne und die externen Ressourcen verwendet werden. Fokussieren Sie sich beispielsweise bei der Wahl des Themas für Abschluss- und Projektarbeiten auf die eigenen Zuständigkeiten und Interessen und greifen Sie auf andere Menschen oder auf hilfreiche Recherchetools zurück. Suchen Sie sich von Anfang an ein brauchbares Netzwerk; finden Sie ebenfalls gleichgesinnte Menschen in dem Kurs, mit welchen Sie die Inhalte diskutieren und die Arbeiten zusammen erstellen können. Lernpartner/innen und die Arbeitsgruppen helfen sehr bei der Begleitung eines Lernprozesses – vor allem dann, wenn es schwieriger wird.