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Agrarprodukte

Steigern Softdrinks die Aggressivität von Kindern?

Eine Studie aus den USA ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Kinder bei regelmäßigem Konsum von Softdrinks ein deutlich aggressiveres Verhalten an den Tag legen. Ob der Grund dafür in den zuckerhaltigen Getränken selbst zu suchen ist, konnte dabei nicht herausgefunden werden, was zu der Frage führt, inwiefern Softdrinks die Aggressivität bei Kindern fördert?

 

Suchtfaktor Softdrinks: Wann werden sie zum Problem?

Dass Softdrinks für Kinder und Heranwachsende schädlich sein können, ist durchaus bekannt. Der süchtig machende Zucker in den kalorienreichen Getränken kann schnell zu einem übermäßigen Konsum führen, der sich negativ auf die körperliche Entwicklung und die Gesundheit von Kindern sowie von Erwachsenen auswirken kann. So steigt beispielsweise die Zahl der Kinder, die an Übergewicht und Adipositas leiden, an. In der Studie „Fragile Families and Child Wellbeing Study“ weist die Studienleiterin Shakira Suglia darauf hin, dass Kinder bei häufigem Konsum von Cola & Co. eine gestörte Aufmerksamkeit oder isoliertes Verhalten aufweisen.

 

Grundlage der Studienergebnisse

Untersucht wurden rund 3.000 Kinder, die allesamt aus sozial benachteiligten Gegenden der USA stammen. Dabei kam zum Vorschein, dass 43 Prozent der Fünfjährigen einmal am Tag einen Softdrink zu trinken bekommen. Bei 4 Prozent der Kinder sind es sogar vier oder mehr Getränke. Auffallend war, dass die Kinder, die pro Tag am meisten Softdrinks zu sich nahmen, aggressiver in Erscheinung traten. Bemerkbar machte sich das Verhalten durch Streitigkeiten, das Zerstören von Gegenständen sowie durch körperliche Angriffe auf andere.

 

Kritik an der Studie

Die ermittelten Ergebnisse sind allerdings nur bedingt aussagekräftig, da keine Kinder aus sozial besser gestellten Verhältnissen untersucht wurden und auch nicht definiert wurde, wie groß ein Softdrink ist. Das auffällig aggressive Verhalten könnte demnach auch andere Ursachen haben.

 

Wasser & Tee sind besser als Cola & Co.

Je jünger Kinder sind, desto weniger sollten sie in den Genuss von Softdrinks kommen. Wasser und Tee stellen die benötigte Flüssigkeitszufuhr über den Tag sicher und löschen nachhaltig den Durst. Auch um Kinder an das Trinken zu gewöhnen, sollten Sie nicht auf stark überzuckerte Getränke, sondern lieber auf praktische Hilfsmittel zurückgreifen. Der Mepal Trinklernbecher läuft nicht aus und bietet die Möglichkeit, die über den Tag aufgenommene Menge an Wasser, Tee oder einer Fruchtschorle zu ermitteln. So stellen Sie sicher, dass Ihr Kind genügend trinkt, ohne die eigene Gesundheit zu gefährden.

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